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Februar 2019
Leben oder Funktionieren, Teil 2 (15. bis 17. Februar 2019)
Zweiteiliges Seminar á 2,5 Tage. Außergewöhnlich oder gewöhnlich? Unser Dasein kann außergewöhnlich oder gewöhnlich sein – wir können leben oder funktionieren. „Gewöhnlich“ kommt von „Gewohnheit“ – und wir sind es gewohnt, uns in Routinen zu bewegen, in denen wir ständig Gewohntes wiederholen. Das gibt uns einerseits vermeintliche Sicherheit, da es das für uns Bekannte ist – andererseits reduziert es uns auf ein begrenztes Maß – wir funktionieren mehr als dass wir leben – „Leben“ kommt von „Lebendig“. Lebendigkeit bringt uns auf den Pfad des Außergewöhnlichen – den Pfad unserer Einzigartigkeit, des Entdeckens, des Staunens, der Freude und der wahren Freiheit – dem Freisein von Ängsten, Konditionierungen und Begrenzungen. Zu „leben“ bedeutet, aus unseren Begrenzungen herauszutreten. An die Stelle der ewigen Suche nach Sicherheit tritt das Entdecken stets vorhandener Möglichkeiten. Unser Tunnelblick weicht der Sicht auf ein unendliches Potenzial. Dafür müssen wir in der Lage sein, mündige Entscheidungen für uns zu treffen. Mündig sind wir jedoch erst wirklich, wenn wir emotional erwachsen sind. Solange wir unseren eigenen Gefühlen ausgeliefert sind, bewegen wir uns energetisch im Kindheitsstadium. Wir müssen wahrhaft erfassen, in welchen Kreisläufen wir uns bewegen, um uns bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden. Dabei führt kein Weg daran vorbei, die…
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